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130. Das Versteck im Hyperraum
- Das Versteck im Hyperraum
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130. Das Versteck im Hyperraum

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Das Versteck im Hyperraum
Nummer 130
Originaltitel Das Versteck im Hyperraum
Auflage 1
Seitenanzahl 32
ISBN
ISBN-13
Erschienen 01. Mai 2006
Cover-Preis 1.95 EUR
Ersteller Khaanara
Sprache Deutsch
Cover-/Heftformat Heft
gesammelt von 12 Benutzer
Kommentar:

Neustart des Klassikers
Alte Nummer : 130
Neue Reihe: 0
Cover: Sven Papenbrock
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Khaanara 30.7.2006 9:45
Eine Rezension von Markus Wolf

Befreit aus einem Stasisfeld, mit den Zielkoordinaten zum Herkunftspunkt der Gralsmutanten, stösst die Crew der CREST unter dem Kommando von Perry Rhodan auf einen seltsamen pilzförmigen Dom. Mit einem energiereichen Schuß setzt dieser die Besatzung der CREST ausser Gefecht, nur der Großadministrator bleibt davon unbeeindruckt. So macht er sich auf den Weg ins Innere des Doms und bekommt dort von einer ausseridischen Botin des Reiches Thoregons, namens Kaif Chiriath, einen Galornenanzug geschenkt. Allerdings nicht ohne Rhodan zu warnen, dass der Galaxis ein Jahrtausend des Krieges bevorsteht
Zurück an Bord der CREST erfährt der Terraner von dem Arkoniden Atlan, daß das Schiff von Schiffen der Gralsmutanten eingeschlossen ist. Diese eskotierteren das Schiff in den Hyperraum , an dem das Schiff des Herrschers der Gralsmutanten beheimatet ist.

Nach 30 Jahren haben die Macher des kleinen Verlages Alligator Farm geschafft, die in Sammlerkreisen beliebte PERRY-Comicserie nach ihrer damaligen Einstellung abzuschliessen und gleichzeitig wird mit dieser Nullnummer ein Neuanfang gewagt, in der die Comicserie auf den aktuellen Stand der Romanserie gleichgezogen wird. So werden in den nächsten Heften, welche dreimal im Jahr erscheinen sollen neben den Hauptfiguren Alaska Seadelare, Imperator Bostich, der Schwarm, die Monochron-Mutanten, die Aphilie, die Kosmaokraten und natürlich das Generationsraumschiff SOL auftauchen. Das dies, wie schon von den PERRY-Comics der 70er Jahre gewohnt, nicht so ganz in die Geschichte der Romanserie passt, merkt man schon an diesem Heft, wo die Galornin auf der Brücke der Unendlichkeit zur Zeit der Crest und Auris von Las-Thor auftaucht.

Die popartige, erotische Stilrichtung von damals wurde in der aktuellen Ausgabe beibehalten, wenn auch die Colorierung etwas blasser wirkt als in den damaligen Heften. Es wirkt aber auch 30 Jahre danach nicht unmodern und hat auch heute noch ihren eigenen und auch heutzutage nicht üblichen Stil. Allerdings wurde im Bereich der Erotik zu damals noch ein wenig angezogen, wenn nicht auch bewusst stellenweise übertrieben, wie man es zum Beispiel an den phallusförmigen Pilzdom mit seinem merkwürdig bekannt aussehenden Abschuß des Energiestrahls anmerkt. Allerdings eckt man heutzutage nicht mehr großartig an der gutbürgerlichen Moral der 70er an, was die Macher auch mit den Leserbriefen zu den damaligen Ausgaben amüsiert zeigen (Zitat: " Besonders verabscheue ich die nackten Weiber in PERRY!...").

Einflüsse aus modernen Medien finden aber auch Einfluß in dieser Ausgabe, wie man an der gigerhaften Gestaltung des Herrschers der Gralmutanten erkennen kann, bei der wohl ALIENS ein wenig Paate stand. Aber nichtsdestotrotz ist dem Machern eine künstlerische, wie auch spannende SF-Geschichte gelungen, die auch spätere Comic-Projekte des Verlages der Romanserie mühelos übertrifft, aber leider auch wieder recht schnell vorbei ist. Leider fehlt in dem Heft ein kleiner Rückblick zur Vorgeschichte der alten Serie, um gerade Neulingen der Serie Hintergrundinformationen zu verschaffen, auch wenn der Einstieg nicht allzu schwer fiel. Im nächsten Heft, der offiziellen Nummer 1, beginnt ja eh ein neuer Zyklus.

Die Macher des Comics suchen übrigens noch etwas Verstärkung. Wer Lust hat an der PERRY-Serie mitzuzeichnen, kann sich unter der Emailadresse studio@alligatorfarm.de melden.
Weitere Informationen dazu findet man auch auf der Webseite des Verlages: http://www.alligatorfarm.de

Fazit: Comic-Fans die spannende SF-Geschichten mögen, wie auch Rhodan-Leser sollten mal einen Blick in dieser PERRY-Ausgabe des Hamburger Kleinverlages Alligator Farm wagen. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß daran und freue mich schon auf die nächste Ausgabe. Man sollte dieses gewagte Projekt des noch relativ unbekannten Kleinverlages gerade unterstützen, damit weitere innovative deutsche Comicprojekte auf dem Markt ihren Platz finden.

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