[US-Review] Deathstroke #1 (Relaunch)

[Der_Maechtige_Pfeil]

Deathstroke #1
„Back to Basics“

****SPOILER****

Autor: Kyle Higgins
Zeichner: Joe Bennett
Inker: Art Thibert
Cover: Simon Bisley
Erscheinungsdatum: September, 2011

Inhalt:

Deathstroke alias. Slade Wilson ist DER Söldner des DC Universum’s, welcher jedoch langsam in Vergessenheit gerät und nur noch Wächterjobs oder Ähnliches bekommt. In dieser ersten Ausgabe erhält Slade seit geraumer Zeit wieder einen guten Auftrag. Leider muss er diesen nicht alleine durchführen, denn es wird ihm ein Team, bestehend aus jungen Spezialisten zur Seite gestellt. Trotzdem zieht er den Job durch, mit einer unerwarteten Wendung am Ende: Nach Erreichen des Ziels exekutiert er das gesamte Team gnadenlos.
Eine Frage bleibt jedoch noch offen: Was hat es mit dem Koffer, den Deathstroke von seinem Opfer kurz vor dessen Ermordung erhielt auf sich?

Kritik:

Schon in der ersten Ausgabe fängt das Action-Spektakel rund um den Söldner an. Der Autor Kyle Higgins stürzt sich mit diesem Heft direkt in die geballte Action rein – zurecht, es ist gelungen. Man bekommt keine ausführliche Charakterisierung des Protagonisten geliefert, was auch nicht weiter schlimm ist. Die wichtigsten Eigenschaften werden schon im ersten Panel geschildert. Ich zitiere:

„Deathstroke the terminator–the scariest badass on the planet“

Ich denke, das sagt schon so einiges aus, hm?
Also im Großen und Ganzen hat mir diese Ausgabe gut gefallen, sie hatte ihre spannenden Momente. Einen Twist gab’s auch noch – und zwar einen gar nicht so schlechten. Deathstroke ist ein lässiger und eiskalter Killer, genauso wie man es mag.

Die Zeichnungen haben mir im Gegensatz zu der Story nicht so sehr gefallen. Sie sind etwas monoton und langweilig und bei der Kolorierung hat man ein wenig übertrieben. Alles in allem solide Zeichnungen, zu einer guten Story.

Fazit:

Deathstroke #1 bekommt von mir 8/10 Pfeile. Die Zeichnungen haben’s doch etwas versaut.