Welche Comics habt Ihr gelesen? (Spoiler-Alarm!)

[Preacher27]

Ich persönlich war begeistert. Mir hat Koma sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu Doppeltes Glück mit dem Roten Affen.

Da fällt mir ein, dass ich vom Roten Affen noch das Cover tauschen muss. Das Endgültige sieht etwas anders aus.

Ja, Geschmäcker sind bekanntlich (und zum Glück - wäre ja sonst langweilig wenn alles das gleiche mögen) verschieden! Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass es bei der Ausgabe nicht gereicht hat (und darum geht es ja vor allem), mir auch die nächsten Bände zu kaufen!

Aber weiter im Text, denn ebenfalls gelesen:

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U-COMIX 182

Auch hier fällt meine Meinung, mit einem GROßEN Leider, eher nagativ aus. Als Neueinsteiger hätte mir die Ausgbae vielleicht besser gefallen, jedoch, U-Comix und Schwermetall gehören in die Zeit, als ich immer mehr Sammler wurde und mich Monat für Monat auf die neusten Ausgaben gefreut hatte.
Der Humor mag damals wie heute nicht viel anders gewesen sein, aber "Comix", wie z.B. von EDIKA (welchen ich damals herlich klasse fand und auch die Einzelalben gelesen hatte), vermisse ich in der neuen Ausgabe. Die GCT-Ausgabe ist zwar schön bunt und bietet reichlich an Gags, aber die Menge ist mir fast schon zu übertrieben.... man hat den einen Gag noch nicht fertig, da springt von der anderen Seite schon der nächste Gag ins Auge, wirklich lachen konnte ich darüber aber nicht. Selbst das die "Freak Brothers" wieder dabei sind (Edika wäre mir lieber gewesen), will nicht so richtig zünden und wirkt fehl am Platz.
Eigentlich müsste man anerkennen, dass undergroundcomix den mutigen Schritt gegangen ist diese Serie wieder neu zu beleben (Respekt dafür), dennoch muss ich sagen, dass mich Heft 1(82) nicht genug begeistert hat, um es mit weiteren Ausgaben zu versuchen. Das mag sich im Laufe der Zeit noch ändern, denn eine Serie entwickelt sich auch und reift, aber aktuell ist es so, dass ich dann doch lieber ein MAD-Heft vorziehe, als U-Comix.

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Simpsons Comics für umme! - Kopie.JPG (51.53 KiB) 5936-mal betrachtet

Simpsons Comics für umme!

Seit die Serie im ZDF lief und später auf Pro7 läuft, bin ich ein Fan von "The Simpsons". Jedoch, von der Zeichentrickserie. Mit den Comicheften hatte ich es anfänglich auch versucht, war jedoch nach nur ca. 20 Heften wieder abgesprungen. So sind auch die Bongo Comics für umme! zu den letzten CGT eher an mir vorbeigegangen, bis ich es in diesem Jahr doch mir der Ausgabe Simpsons Comics für umme! versuchte. Und ich kann nur sagen, mir hatte es gefallen. Sei es die Geschichte "Captain Törtchen und Tortenboy" (eine herliche Parodie auf Superhelden - liebe auch die TV-Folge mit Homer als "Tortenmann") oder "Burger fressen oder gefressen werden", wo die Markenzeichen von McDonalds durch den Kakao gezogen werden. Vermutlich reicht es bei mir nicht dafür, dass ich jetzt wieder bei Simpsons Comics einsetige, aber die GCT Ausgabe war ein guter Griff ins Regel und hat Spaß gemacht zu lesen!

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Before Watchmen. Rorschach

Um es kurz zu machen, bevor es dann lang wird.... es blutet mir das Herz, aber meine Meinung zu dem Comic.... langweilig und belanglos

Das hätte alles sein können, eine Geschichte aus einem Spider-Man Comic, aus einem Batman Comic usw. Zeichnerisch zwar gar nicht mal schlecht, ist es eine mehr als austauschbare Story, ohne wirkliche Einblicke, Höhepunkte oder Showdown.

Das trifft doch hart, denn als ich damals Watchmen - Die Wächter (erschienen bei Carlsen) laß, war ich irgendwie angetan von den Comics. Positiv wie auch negativ. Zeichnerisch fand ich die Ausgaben damals gar nicht sooo toll und teilweise fragte ich mich auch, welche Comics ich verpaßt hatte, dass ich die ganzen Figuren nicht kannt. Dennoch blieben die Ausgaben im Kopf hängen, da anderes als das, was ich von z.B. Ehapa (mit Superman etc.) oder Condor (mit Spider-Man etc.) kannte. Selbst am Ende hatte ich noch nicht so ganz gerafft, dass es ein (endgültiges) Ende hat und keine Fortsetzung gibt. Obwohl ich es lange Zeit interessant gefunden hätte, wenn es eine Fortsetzung gegeben hätte. Dem war aber nicht so und aus heutiger Sicht hätte es so bleiben sollen. Aber ca. 20 Jahre später, meiner Meinung nach auf Grund des Filmerfolges (denke, dass ein ganzes Teil die Carlsen Comics gar nicht kennen, sondern Watchmen erst Mal mit dem Film verbinden), wird die Geldkuh weiter gemolken und das Ergebniss ist schlecht, mit einer belanglosen Vorgeschichte, wo ich auch nicht erkenne, wo eine Verknüpfung zu dem späteren "Hauptcomic" sein soll. Mag sein, dass die anderen Teile besser sind, aber für mich wird Before Watchmen. Rorschach der einizige Versuch sein, die Before Watchmen Reihe zu verfolgen, für mich steht fest, an DIngen, die perfekt sind, soll man nicht weiter basteln.

[Preacher27]

Spider-Man 111 (Panini)

Meinung: Bis ca. über die Hälfte der Ausgabe dachte ich noch "Was soll daran besonderes sein? Den Austausch von Erinnerungen gab es in Geschichten doch schon mehrfach!" Über viele Seiten ist das Comic nichts besonderes. Selbst nach dem "Körpertausch" und dem dahinrinnen der noch zu lebenden Minuten dachte ich, dass kenne ich schon alles, am Ende wird es wie immer eine glückliche Wendung nehmen! Aber am Ende dachte ich dann doch: WOW! Und so ganz ist es in mein Bewußtsein noch nicht vorgedrungen, dass Peter Parker tod ist, dass man eine Figur hat sterben lassen, welche mich über Jahrzehnte begleitet hat! Und ganz ehrlich, auch wenn es überraschend war, hoffe ich, dass Marvel diese Wendung durchzieht.
Warum der Tod von Peter Parker noch nicht so recht in mein Bewußtsein eingedrungen ist, mag vor allem daran liegen, dass auch schon andere Superhelden das ZEitliche gesegnet haben und dann doch wieder auferstanden sind - ich denke hier z.B. an Captain America.
Auch denke ich, das der neue/verbesserte Spider-Man nicht so skubellos sein wird, wie angepriesen! Ganz banal betrachtet würde sich ein Spider-Man (dessen Zeilgruppe ja durchaus junge Leser sind) vermutlich nicht gut verkaufen, wenn dieser seine Gegenr z.B. töten würde. Das geht bei Punisher, aber ich denke, selbst bei einem neuen Spider-Man würde Marvel diesen Schritt nicht gehen!
Ich finde auch, dass man dem "neuen Spider-Man", am Schluss der Geschichte, gleich ein ganzes Teil seiner Skrupellosigkeit nimmt. Auch an ihn wird der Leitfaden "Mit großer Kraft folgt große Verantwortung" übertragen! Persönlich deeke ich sogar, dass am Schluss so viel von Peter Parker an (den neuen) Peter Parker übergangen ist, dass es in spätestens einem Jahr keinen wirklichen, erkennbaren Unterschied mehr gibt. Vielleicht kommt auch dieser "goldene Robotter" (diese Kugel) noch Mal zu einem späteren Zeitpunkt ins Spiel, denn wenn ich das richtig verstanden habe, war diese in erster Linie für die Übertragung der Gedanken verantwortlich! Lange Rede kurzer Sinn, eine massive Änderung wäre Wünschenswert, ich denke aber, dass diese nur kurzfristig sein wird und auch der "neue Spider-Man" später die moralische Fahne ganz nach oben halten wird, sich vielleicht sogar wieder zum "alten Spider-Man (und auch Peter Parker)" entwickelt.

Wie auch immer, die Hoffnung ist da, werde wohl der Serie Spider-Man noch einige Ausgaben treu bleiben und ich für meinen teil würde mir wünschen, wenn es Marvel besser macht als DC!

[Preacher27]

1. Spider-Man.jpg (48.17 KiB) 5894-mal betrachtet

SPIDER-MAN 1 (Marvel Now!)

Meinung: Zu lasch! Das war das erste, was mir am Ende der Ausgabe durch den Kopf ging. Nach den dramatischen Ereignissen in Spider-Man 111 hatte ich mir irgendwie mehr erhofft. Das Comic ist jetzt nicht wirklich schlecht, denn so kämpft Doc/Peter gegen die Sinistren Sechs, aber.... wie soll ich es ausdrücken? Es fehlt irgendwie die Härte. Spider-Man muss ja nun nicht zum Mörder mutieren, aber als ehemaliger Superschurke hatte ich mir doch gedacht, dass Doc/Peter/Spider-Man etwas skrupelloser ist. Vielleicht sollte Marvel hier auch deutlich definieren, was sie unter einem "besseren Spider-Man" verstehen. Besser, weil mehr Technik einegsetzt wird? Besser, weil mehr Verständis für sein Umfeld? Besser in der Jagd von Verbrechen? Besser, seine Gegener zur Strecke zu bringen? Wie auch immer, am Ende des Comics hatte ich eher den EIndruck, dass es hauptsächlich darum geht, einen Weg zu finden um mit "M.J. intiem zu werden". Ich kann es nicht anders ausdrücken, aber gefühlt bestehen 30 der 52 Seiten daraus, dass Doc/Peter ein Rendezvou nach dem nächsten mit M.J. hat und an nichts anderes denkt, als mit Ihr intiem zu werden! Verwirrend war auch, dass schon jetzt eine "geisterhafte Gestallt", in Form des richtigen Peter Parker, auftaucht. Doc kann diese zwar nicht sehen, der "geisterhafte Peter" sitzt ihm aber die halbe Geschichte über im Nacken und gibt seinen Senf dazu (hier ein dicker Minus Punkt, weil ich fand, die Sprechblasen waren sehr schlecht zu lesen. Mag sein, dass auch der Text geisterhaft sein sollte, man kann es aber auch übertreiben). Sollte dieser "Geister-Peter" nun Heft für Heft beibehalten werden, würde ich das eher schade finden. Da wäre es mir wäre es mir dann doch lieber, dass die beiden schnellstmöglich wieder den Körper tauschen oder, dass zumindest der "Geister-Peter" in Doc/besseren Spider-Man übergeht und die beidensch, zu zwei Persönlichkeiten in einem, vereinen.

Nun ja, alles in allem war es kein schlechtes Comic, aber es fehlt doch der Kick. Alles wirkt recht zaghaft und man hat das Gefühl, dass Marvel sich X-Hintertüren offen halten, um nach einer gewissen Zeit (um ein neues, verkaufsstarkes Event zu starten) alles wieder auf den gewohnten Satus Quo zu setzen, dass der richtige Peter Parker wieder Spider-Man sein wird usw.


PS: Auch Spider-Man, der Avenger 7 habe ich gelesen. Wird mit Prolog zu Spider-Man 1 angekündigt, ist aber mMn eher unbedeutend. In der ersten Geschichte geht es darum, wie Peter sich darüber (Mal wieder) den Kopf zerbricht, dass er Schuld am Tode von Ben ist - hat also mit dem neuen Spider-Man nichts zu tun. Erst die zweite Geschichte hat Bezug auf den neuen Spider-Man, ist aber nicht sonderlich von Bedeutung. Hatte angenommen, Spider-Man würde vielleicht schon auf die Avengers treffen, ist aber noch nicht der Fall.

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42 – Intergalaktische Agenten

Verlagsangabe: Eine Welt, in der sich zwei Zivilisationen seit Jahrhunderten in einem schonungslosen Religionskrieg befinden. Einem Krieg, der unweigerlich zur Zerstörung beider Völker führen wird.
Mitten in dieser blutigen Auseinandersetzung befindet sich Nitaar, eine der letzten der legendären intergalaktischen Agenten. Heute besteht diese Spezialeinheit nur noch aus 42 tapferen und außergewöhnlichen Mitgliedern. Zusammen mit Alh-Aar Senzaî muss Nitaar ein Friedensabkommen zwischen der Gemeinschaft der freien Staaten und Drakhastan arrangieren, eine mehr als heikle Mission. Doch welche Rolle spielt Nitaar selbst in diesen Kriegswirren?
Mit 42 präsentiert Splitter ein Fantasy-Sci-Fi-Spektakel der Extraklasse, angesiedelt in einem fantastischen und düsteren Universum voller Raumschiffe, Drachen und fremder Wesen.

persönliche Meinung: Gleich vorweg, ich kann den Band nur empfehlen. Anfänglich dachte ich, das wäre eine Serie, welche in Richtung Sillage geht und die ganze Serie über Nitaar die Hauptfigur sein wird! Doch, darum gefiel mir der Band auch so gut, das ist nicht der Fall. Die Serie scheint immer nur 1-2 Bände lang die Geschichte einer 42 Agentin zu beleuchten. So erleben wir in Band 1 die Geschichte von Nitaar, die im Grunde genommen unverdient - unterlegen in einem Kampf, aber Schwester des großen 42 Agenten - selber zu einer Agentin wird. Ihr Aufgabe, Frieden zwischen zwei religiöse Gruppen zu schließen, welche sich auf der einen Seite bekämpfen, hassen und misstrauen, auf der anderen Seite aber den gemeinsamen Fehler begehen, ihren Planeten auszubeuten. Dialoge zwischen den Völker führt zu nichts und Nitaar , die nicht nur überheblich und uneinsichtig ist, sondern auch die Warnungen von Alh-Aar Senzaî in den Wind schlägt, greift zu einer List, die.... (ohne das Ende verraten zu wollen) Unheil über die beiden Völker und auch Sie selbst bringen wird!

Von meiner Seite aus eine Leseempfehlung

[Preacher27]

Carbon Grey.jpg (29.45 KiB) 5875-mal betrachtet

Carbon Grey #1: Schwestern im Krieg

Verlagsangabe: Zwei Schwestern, eine Prophezeiung: Krieg! Ein alternatives Europa an der Schwelle zum industriellen Zeitalter wird vom Krieg erfasst. Wie sind Mathilde und Giselle Grey mit dem Schicksal des Kaisers und des ins Kriegschaos gestürzten Reiches verbunden?
Eine fantastisch visualisierte Science-Fantasy-Geschichte zwischen Comic, Kino-Blockbuster und Videospiel!
Von Top-Game-Designer Hoang Nguyen!
Spektakuläres Artwork!
Actiongeladener Alternativwelt-Steampunk!

persönliche Meinung: Wer auf Steampunk-Comics, tolle Zeichnungen und reichlich abgeschlagene Körperteile steht, ist mit dem Band mehr als gut bedeint. Und auch ich kann nicht abstreiten, dass mir Optik und vor allem Handlung gut gefallen haben. Nun gut, auf letzteres, die vielen, abgeschlagenen Körperteile, hätte ich verzichten können, aber anfänglich noch skeptisch, dass es sich vielleicht doch um ein verkapptes Tittencomic handeln könnte, fesselte mich die Story und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Dabei ist die Verlagsangabe jedoch nicht ganz richtig, es geht nicht um zwei Schwestern, sondern um 4. Erzählt wird die Geschichte um eine Welt, welche, mehr oder weniger, seit vielen 100 Jahren unterdrückt wird. Anfänglich wohl noch im Guten, wird sich der Mythos der 3 Grey Schwestern zu Nutze gemacht, um immer mehr Schaden, gar Krieg, anzufachen. Doch dann passiert es, es werden Zwillinge geboren und anstelle von 3, gibt es nun 4 Grey Schwestern. Ein Omen.... und der Wandel beginnt. Dabei wird nicht nur der Kaiser gestürzt und weitere Intriegen geschmiedet, sondern auch die Schwestern unter sich sind sich.... lesen, lesen, lesen!

Von meiner Seite aus erfindet der Comicband das Genre nicht neu, dennoch ist es eine überraschend kompackte Story, welche auch, trotz (oder gerade wegen) der Erzählsprünge, gut funktioniert und zumindest bei mir Lust auf Band 2 gemacht hat!

[Preacher27]

Dan - Einfach unverletzbar.jpg (36.47 KiB) 5870-mal betrachtet

Dan - Einfach unverletzbar 1

Verlagsangabe: Dan ist unverwundbar. Und auch ansonsten völlig schmerzfrei. Er merkt nichts, in jeder Hinsicht. Man kann ihn erschießen, ertränken, verbrennen, egal. Man kann ihn beleidigen. Oder seine Mutter. Nichts kann ihn aufregen. Er ist gechilled, cool, locker. Bis eines Tages etwas passiert, was selbst ihn nicht kalt lässt ... und dann brennt der Baum!

persönliche Meinung: Auch wenn der Vergleich etwas überzogen sein mag, wem Kick-Ass gefällt, der könnte auch seine Freude an Dan haben. An Sprüchen (auch sexueller Natur) wird nicht wirklich gespart und es wird auch schon Mal ein riesen Penis abgerissen oder ein Kopf weggeschossen. Zwar stimmt die Verlagsangabe nicht zu 100%, denn Dan tötet (lest selbst warum) von Anfang bis zum Ende mit ziemlicher Gelassenheit, alles läßt ihn scheinbar kalt (egal ob sein "bester Freund" ausgeweidet wird oder.... lest selbst!), aber ich finde, es ist recht gut umgesetzt, dass er so neutral reagiert. Gut umgesetzt deswegen, weil fast von Beginn an deutlich wird, dass Dan sich nur schwer etwas merken kann und es auch Andeutung gibt, dass sein Gedächtnis, bei allem was vor ca. 2002 liegt, lückenhaft wie ein Schweizer Käse ist. Selbst den Grund dafür, warum er unverwundbar ist, scheint er nicht zu kennen, bzw. sich nicht erinnern zu können. Auch nutzt er seine Fähigkeiten nicht wirklich für böse Taten, er raubt keine Bank aus o.ä., vielmehr geht es darum, dass seine angebliche Tochter auftaucht und ihn darum bittet, bei der Suche nach ihren Geschwistern zu helfen, die sich in den Klauen einer Sekte befinden. Trotz Gewallt, teilweise derben Ausdrücken und der "schmerzfreiheit von Dan" (egal ob körperlich oder im Kopf), ist die Figur irgendwie sympatisch gestalltet. Und genau davon lebt der Band. Wie egsagt, oberflächlich würde ich sagen, das Comic ist eine Mishcung aus Kick-Ass (Gewallt und Sprüche) und (Wolverine), somit wäre es eigentlich langweilig, denn die Story selbst ist auch nicht so sehr der Knaller. Da Dan aber irgendwie "sympatisch" wirkt und man als Leser zusätzlich im ungewissen gelassen wird, woher die Kräfte kommen, macht es dann doch lesenswert.

Lange Rede kurzer Sinn. Wer noch nicht mit der Ausgabe geliebäugelt hat, der verpasst sicher nichts, wenn er/sie sich die Ausgabe auch jetzt nicht kauft. Wer aber schon ein Auge drauf geworfen hatte, der sollte sich als "unverletzbarer Leser" zeigen und kaufen!

[Preacher27]

Dieses Mal zwei Serien in einem Wisch:

Iron Man/ Hulk #2
und
Wolverine/Deadpool #2

Dieses Mal ohne lange Inhaltsangabe, denn für mich sind beide Nummern (wie schon bei #1) ziemlich inhaltlos.... so Fade und staubtrocken in die Länge gezogen, echt zum Hände vor's Gesicht schlagen! So langsam verstehe ich, warum Panini ein Abo 4+1 anbietet, glaube, die beiden Serien würde sonst keiner mehr weiterkaufen:-(
Ich denke, ich werde es noch mit jeweils #3 versuche, glaube aber nicht, dass es eine Besserung gibt. Wirklich sehr schade, nicht nur, dass bei DC Superman so dermaßen versemmelt wurde, auch Marvel micht es mit dem "grünen Gammamosten" oder "dem Mann in der eisernen Rüstung" nicht besser

Wo sind die Zeiten von z.B. "World War Hulk" ? Wo sind die Zeiten, wo noch seitenweise gekämpft und nicht Dialoge bis zum Erbrechen geführt wurdem ?

Geschmäcker mögen verschieden sein, aber von 5 möglichen Sternen würde Iron Man/Hulk #2 diesen Monaten 0 von mir bekommen und auch Wolverine/Deadpool #2 würde nur 1 von 5 Möglichen Sternen bekommen.

[Mueli77]

Mir persönlich gefallen clever geführte Dialoge weitaus besser als seitenlange Prügeleien. Aber ich mag Greg Land nicht und Deadpool liegt mir ebenfalls quer. Daher kämen Hulk und Wolverine nur als Trade für mich in Frage.