Spider-Man 51
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Spider-Man #51 – Die Spinne Magazin #253:
Power & Responsibility Part 3 - Kraft und Verantwortung Teil 3
Writer: Howard Mackie, J.M. DeMatteis, Pencils: Tom Lyle
Der Klon ist bei May Parker im Krankenhaus. Er denkt über das nach, was Chakra ihm mitgeteilt hat: Kann er wirklich zulassen, dass Peter Parker getötet wird und dann sein Leben übernehmen? Oder soll er versuchen Peter Parker zu retten. Während über die Monitore in Mays Krankenzimmer Zickzackkurven flimmern, kommt er zu der Entscheidung, dass er gar keine Wahl hat. Auch er wurde von May Parker groß gezogen – zumindest in seinen Erinnerungen – und sie hat ihm den gleichen Anstand und das gleiche Verantwortungsbewusstsein vermittelt, wie dem richtigen Peter Parker. Endlich erhält der Fremde, der Klon auch einen Namen: Er selbst hat sich Ben Reilly genannt. Nach dem Vornamen seines toten Onkels und dem Mädchennamen von Tante May. Schließlich setzt er sich die Spider-Man Maske auf und verschwindet durch das Fenster.
Auf dem Gang im Krankenhaus sieht Dr. Caputo plötzlich, dass die Linien auf Mays Monitor keinen Ausschlag mehr haben. Sie schlägt Alarm und rennt zu Mays Zimmer, um dort festzustellen, dass einfach nur ein Kabel am Monitor locker war. Caputo wundert sich, wohin Peter Parker (für den sie den Klon hielt) verschwunden ist. Ben Reilly selbst schwingt derweil durch die nächtliche Stadt. Offensichtlich hat er bei seinen Souvenirs auch gefüllte Netzdüsen gehabt.
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Spider-Man sitzt immer noch gefesselt in einer Zelle in Ravencroft. Traveller bezeichnet Spider-Man als Enttäuschung und hofft nun darauf, mit dessen Duplikat mehr Erfolg zu haben. Er will die wahre Essenz hinter Spider-Man finden. Traveller gibt Mr. Nacht die Anweisung, dass „der Andere“ wenn er denn kommt, das Gelände/Gebäude betreten darf und Bone und Medea ihn zwar aufhalten, aber nicht töten sollen. Dann fordert er Nacht noch auf, genauestens Protokoll über die folgenden Ereignisse zu führen.
Als Ben ankommt, kann er die diffuse Energiebarriere, die Ravencroft umschließt problemlos durchdringen. Zum ersten Mal sieht man hier die Netzdüsen des Klons, die ein wenig an Patronengurte erinnern und die er über den Handschuhen trägt. Medea schießt auf den Klon, verfehlt ihn aber, weil der Spinnensinn Ben rechtzeitig gewarnt hat. Medea versteht nicht, wie sie daneben schießen konnte, aber Boone gratuliert ihr, da sie ja gerade die Anweisung bekommen haben, den Klon nicht zu töten.
Spider-Man kämpft derweil in seiner Zelle um sich zu befreien. Immer noch an der Grenze zum Wahnsinn, hat er plötzlich die Illusion von Dutzenden seiner langjährigen, teilweise toten oder tot geglaubten Feinde umzingelt zu sein ebenso wie von den wichtigen zum größten Teil ebenfalls bereits toten Personen seines Lebens. Alle sind mehr oder weniger in einem großen Netz rund um Spidey gefangen. Spider-Man fordert diese Geister auf, ihn in Ruhe zu lassen. Er wäre hierhergekommen um Frieden zu finden, ihnen zu entkommen. Da legt sich die Hand Ben Reillys (mit dem auffälligen Ring) auf seine Schulter. Der imaginäre Ben sagt ihm, dass sie beide sich ihrer Verantwortung stellen müssen und ihre Kraft nutzen müssen, um ihre Familie und Freunde zu beschützen.
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Während Peter Parker – ähnlich wie das Chameleon in der vorherigen Ausgabe – in seiner Zelle sitzt und brabbelt „Kraft…Verantwortung…Kraft…Verantwortung ..“ beobachtet Traveller durch die Glastür den Gefangenen und fragt: „Was für eine Art Mensch bist du. Was für eine Art Mensch?“
Ben ist mittlerweile in Ravencroft eingedrungen und wünscht sich, Peter schnell zu befreien und dann in sein eigenes Leben zurückzukehren. Da wird er erneut von Boone und Medea angegriffen.
Spider-Man kämpft im Geiste einen verzweifelten Kampf gegen seine Feinde – die Freunde, die vorher ebenfalls in seinem Netz gefangen waren, sind verschwunden (eventuell in dem Netz, das Spidey umgibt?). Er findet mehr und mehr zu sich selbst zurück und schließlich ruft er: „Ich habe die Kraft und die Verantwortung!“ Worauf der imaginäre Ben Reilly wieder auftritt, ebenfalls einem Spidey-Feind einen Haken verpasst und ruft: „Nein! Wir haben die Kraft und die Verantwortung!“
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Spidey schnappt sich den letzten Gegner, den Green Goblin (Harry) und erledigt ihn mit einem kräftigen Schlag. Ben Reillyruft: „Gut für Spider-Man. Gut für uns.“ Spider-Man erwacht in seiner Zelle, dreht den Kopf zur gläsernen Tür und sieht Traveller dahinter stehen. "Du bist aus deinem Tanz mit dem Wahnsinn zurückgekehrt. Sollen wir dann fortfahren?" fragt Traveller.
Ben erledigt Boone recht schnell, aber mit Medea hat er so seine Probleme. Dabei merkt er, dass er sich zwar an zahllose alte Kämpfe erinnern kann , aber doch reichlich eingerostet ist. Auch muss er sich zunächt überwinden, eine Frau zu schlagen. Als Medea ihm zu arg zusetzt, kommt er dann doch aus sich raus und schlägt sie nieder.
Traveller freut sich, dass Spidey wieder er selbst ist und teilt ihm mit, dass er unbedingt einen noch tieferen Einblick in Spideys wahres Ich nehmen wird - auch wenn dies dessen Geist zerbrechen könnte. Spidey bricht die metallenen Bänder, die ihn halten, zerschlägt die Tür und greift Traveller an. Doch dieser packt ihn erneut mit einer Hand und hält ihn mühelos von sich fern. Da tritt Ben Traveller in den Rücken. Ben hilft Peter auf und sagt zu Traveller. "Ich werde ihn jetzt hier rausbringen. Geh zur Seite." Traveller lacht grimmig. "Nein. Es tut mit leid, aber das wird nicht passieren. Nicht gerade jetzt."
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Luschen-Legionär