Prolog:
X-Men 21 (Uncanny X-Men 333, X-Men 53)
Höhle des Löwen (Uncanny X-Men 333)
Der Politiker Robert Kelly, seines Zeichens Mutantehasser, bekommt Besuch von Scott Summers.
Kelly hat Scott eine Nachricht hinterlassen, in dem er um den Besuch von Scott bittet. Er braucht Hilfe von den X-Men.
Zur selben Zeit befinden sich einige X-Men (Storm, Cannonball und Bishop) über dem Pentagon. Phoenix und Gambit befinden sich im Pentagon um es zu infiltrieren.
Mit im Schiff befinden sich auch Iceman, Beast, ein mutierter Wolverine und Prof. X.
Prof. X. bittet das Beast ein Bioscangerät einzuschalten, da er mit seiner Psikraft möglicherweise nicht arbeiten kann.
Aus den Gedanken des Beasts kann der Leser erfahren dass das Beast nicht von der 616er Realität stammt, sondern das Darkbeast aus der ZDA ist.
Jean Grey und Gambit befinden sich in der Höhle des Löwen. Sie nehmen an einer Besprechung der Operation "Null Toleranz" teil.
In Colorado erholt sich Angel langsam von seinen Wunden die er in seinem Kampf mit Sabertooth erlitten hat. Auch die verletzte Psylocke befindet sich bei ihm. Plötzlich empfängt Psylocke telepathisch einen Hilferuf der ihre Kräfte überfordert und sie und Angel brechen zusammen.
Währendessen im Pentagon, betritt Bastion die Bühne.
Das Ziel der Operation "Null Toleranz" ist es, Spendengelder zu sammeln um eine Spezialeinheit zu finanzieren, die Mutanten vernichten soll.
Bastion erwähnt auch Onslaught, eine ungeheure bösärtige Macht, und offensichtlich auch ein Mutant.
Gambit fragt sich warum der Professor bisher noch nichts gegen Onslaught unternommen hat.
Da teilt Jean ihm mit, das sie Bastions Gedanken nicht lesen kann, seine Psyche scheint leer zu sein.
Bei Senator Kelly versucht dieser sich zu rechfertigen warum er die Mutantengesetze und die Sentinels vorangetrieben hat. Die sollten den Wahnsinn des Tötens verhindern.
Er warnt Scott das Wissenschaftler aus einer Sentinel-Fabrik verschwunden sind, da explodiert das Haus des Senators.
Scott gelingt es noch mit Mühe, sich und den Senator, zu retten.
Jean Grey und Gambit werden von Bastion entdeckt. Mit Mühe können die beiden entkommen.
Als sie aus dem Pentagon treten, entdecken sie mit Überraschung, das sämtliche Soldaten eingeschlafen sind. Unbemerkt von Gambit nimmt eine Wesenheit Kontakt zu Jean auf.
Sie teilt Jean mit, das sie die Soldaten betäubt hat, weil sie es so wollte.
In der Zwischenzeit kommen Psylocke und Angel in Colorado wieder zu sich und ein riesiger Psischatten überragt sie.
Fazit: In dieser Geschichte spürt man die Bedrohung für die X-Men, die sich in den letzten Monaten zusammengebraut hat. Lobdell versteht es den Charakteren eine gewisse Tiefe zu verleihen. Besonders Bastions Erstauftritt spielt hier eine große Rolle. Leider gefallen mir die Zeichnungen von Pascual Ferry nicht so besonders. Und Onslaught lauert überall im Schatten.
Finstere Fragen (X-Men 53)
Ein neuer Tag.
Wir sehen Jean Grey beim Klamotten kaufen.
Als sie in die Umkleidekabine geht, wird sie auf die Psiebene gezogen und ein riesiges Wesen steht vor ihr: Onslaught.
Er begrüßt Jean mit den Worten das Jean ihn nicht kennt, aber sie reden müssen.
Er will Jean vorbereiten auf die Rolle die sie zu spielen hat, wenn die Rolle zwischen Mensch und Mutant ihren Siedepunkt erreicht hat.
Der Traum des Professors ist nur ein Traum, der nicht erfüllt werden kann.
In New Jersey versucht das vom Darkbeast gefangene Beast sich zu befreien.
Inzwischen zeigt Onslaught Jean wie heuchlerisch die Menschen in Wirklichkeit sind.
Der Traum der X-Men vom Frieden zwischen Menschen und Mutanten kann nicht gegen Heuchlerei und Hass ankommen.
Währendessen haben Psylocke und Angel immer noch unter dem Psi-Hilferuf zu leiden.
Aus dem Schatten befreit sich der Juggernaut.
Dieser weiß wer Onslaught ist, wurde aber blockiert. Er kann den Namen des Verräters nicht nennen, daher macht er sich auf den Weg nach Westchester um von den X-Men Hilfe zu bekommen.
Jean und Onslaught sind derweil schon in Westchester angekommen.
Sich weiterhin in der Psiebene befindend dringen sie in den Geist von Prof. X ein, da Onslaught Jean beweisen möchte das Charles diejenigen betrügt die Jean am meisten liebt.
Die Wahrheit über Charles Xavier liegt tief begraben.
Er ist nicht der wunderbare Ersatzvater und der heilige Tugendheld zu dem Jean ihn macht: die Erinnerungen des Professors offenbarten das Charles Xavier Jean Grey liebt.
Charles hat, wie vieles andere, dieses Gefühl unterdrückt und wie jede andere unmoralische Regung hat Xavier es tief in seinem Unterbewusstsein begraben.
Jede Furcht, jede Wut, jede Leidenschaft und schwarzen Gedanken hat er unterdrückt.
Das ist der wahre Xavier.
Jean fragt Onslaught wer er wirklich sei, Onslaught erinnert sie an die Macht des Phoenix, er ist reine Kraft.
Jean fragt ihn nochmals wer Onslaught ist und Onslaught antworte er wäre eine Macht die zu groß für das menschliche Verstehen sei.
Er sei ein Gott und für jene die ihn nicht ehren, ein zorniger Gott.
Jean kommt in der Umkleidekabine wieder zu sich. Sie hat Furcht und sie hat Angst.
Onslaught kommt!