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Fats Waller

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Fats Waller
Originaltitel Fats Waller
Storycode
Erschienen 2004-01-01
Ersteller Khaanara
Sprache Deutsch
Kommentar:


Diese Geschichte ist in 1 Comics erschienen.

Figuren/Autoren Inhaltsangaben Kommentare Html / bbCode
Khaanara 21.8.2006 13:31
Meine Bewertung  
Dieser Comic erzählt die letzten Jahre des Jazz-Komponisten und Pianospielers Thomas „Fats“ Waller (1904-1943), der zwar sehr kreativ und musikalisch recht erfolgreich ist, aber dafür im normalen Leben sehr unglücklich ist. Seine Frau und auch seine Geliebten sehen nur sein Geld und auch die Plattenproduzenten geben für seine Stücke, so das er sich selbst dazu zwingt, jeden Tag ein neues Stück zu komponieren. Seine Anhänger bewundern zwar seine Musik, aber den Menschen Fats Waller verhöhnen sie und machen sich lustig über ihn. So zieht er sich zurück und ertrinkt sich in Alkohol. Parallel zu der Handlung wird aber auch der Einfluss seiner Musik auf einige Menschen gezeigt, im Europa der dunklen Zeit des beginnenden zweiten Weltkriegs. Und auch hier zeigt sich der Gegensatz, während Fats Waller immer mehr verfällt, so werden die Menschen in ihrem Freiheitsdrang und Selbstbewusstsein durch seine Musik bestärkt, im Kampf gegen den Faschismus und Rassismus.

Auch wenn die Charakterzeichnungen des italienischen Zeichners Igort (Pseudonym von Igor Tuveri) doch recht einfach gehalten sind, eine kräftige Linienführung hat und stellenweise in Abstrakte abschweift, so sind die Hintergründe stellenweise um so detaillierter und lassen den Betrachter dort für eine Weile dort verweilen. Die Farben sind eher eintönig, der damaligen Zeit angepasst, wenn man es so betrachten kann. Aber auch irgendwie passend zur melancholischen fiktiven Biografie des Jazzkomponisten, die der argentinische Autor Carlos Sampayo zu Papier gebracht hat. „Fats Waller“ ist dadurch ein wunderbares und sehr lesenswertes Stück Zeitgeschichte geworden, der noch in der Ausgabe des Avant-Verlages auf sehr schönem Papier gedruckt wurde. „Fats Waller“ kann nur jedem Comic- und auch Jazzfans empfohlen werden.

Fazit: 10 von 10 Punkten
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