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2. Pascin
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Nummer |
2 |
Originaltitel |
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Auflage |
1 |
Seitenanzahl |
192 |
ISBN |
3939080160 |
ISBN-13 |
9783939080169 |
Erschienen |
Juni 2006 |
Cover-Preis |
19.95 EUR |
Ersteller |
laberkopp |
Sprache |
Deutsch |
Cover-/Heftformat |
Softcover |
gesammelt von |
2 Benutzer |
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Kommentar:
Dies ist die imaginäre Biografie des jüdischen Malers Julius Pinkas, besser bekannt als: »Pascin«.
Dieser wurde in Widdin, Bulgarien, als Julius Pincas geboren. Aufgewachsen ist er in Bukarest, Rumänien. Erst später änderte er seinen Namen in Jules Pascin. So signierte er auch seine Zeichnungen und Gemälde. Er besuchte Kunstschulen in Wien und München, reiste nach Berlin und Paris.
Von 1905 bis 1929, arbeitete er als Karikaturist für das Münchner Magazin Simplicissimus. In den Jahren 1914 bis 1920 lebte er in Amerika und nahm die US-Staatsbürgerschaft an um dem Miltärdienst in Frankreich zu entgehen. Ausgiebige Reisen in den Süden der USA inspirierten ihn zu einem Zyklus von Zeichnungen mit sozialem Anspruch. Er portraitierte überwiegend das Leben der einfachen, armen Gesellschaftsschichten. 1920 kehrte er nach Paris zurück und von hier aus unternahm er ausgedehnte Reisen durch Europa und Nordafrika.
Am Vorabend einer großen Einzelausstellung seiner Werke nahm sich der an Alkoholismus und Depressionen leidende Pascin das Leben.
Am Tag seiner Beerdigung waren alle Galerien geschlossen und ganz Paris nahm Abschied von diesem großartigen Künstler.
Sfar siedelt seine Handlung im Paris der 20er Jahre an. Pascin führt ein bewegtes Leben in den Straßen und den Cafés von Montmartre. Ein Leben zwischen Ruhm und Gosse, zwischen Atelier und Bordell. Für Joann Sfar bietet sich hier die Gelegenheit sich den Themen, Malerei und Erotik, auf sehr persönliche Art zu widmen.
Joann Sfar zählt zu den wichtigsten Autoren der neuen französischen Comic-Szene. Neben zahlreichen internationalen Preisen wurde er auch mit dem Max und Moritz-Preis auf dem Comic-Salon in Erlangen als »Bester Szenarist« ausgezeichnet. |
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